Warum dieser Strand auf Samui perfekt für Introvertierte ist (und vielleicht sogar für Sie)
Mal ehrlich: Nicht jeder träumt von Vollmondpartys, Feuertänzern oder einem Bass, der die Flip-Flops vibrieren lässt. Manche von uns sehnen sich nach etwas ganz anderem – einem Ort, an dem wir uns selbst zuhören, das Buch lesen können, von dem alle schwärmen, oder einfach ohne Termine leben können. Wenn das auf dich zutrifft, dann spann deine Hängematte ein (ob imaginär oder real, das überlasse ich dir), denn heute teile ich die verborgene Magie von Samuis Rückzugsort für Introvertierte: Bang Por Strand.
Die ruhige Seite des Paradieses
Ich weiß, was Sie denken: „Samui? Ist das nicht der Ort, an dem alle hingehen?“ Sie haben Recht, aber hier kommt der Haken: Die meisten Leute strömen in das geschäftige Treiben von Chaweng oder die Strandbars von Lamai. In Bang Por, am nordwestlichen Rand der Insel, wird der Lautstärkeregler ganz, ganz leise gedreht. Denken Sie weniger an „Spring Break“, sondern eher an „sanfte Wellen und eine Kokosnuss mit Ihrem Namen darauf“.
Bei meinem ersten Spaziergang hier erwartete ich fast einen Volleyball oder zumindest einen sonnenverbrannten Briten, der fragt, wo die Party stattfindet. Stattdessen hörte ich das leise Rauschen des Meeres, ein paar einheimische Fischer, die ihre Netze entwirrten, und in der Ferne das Klirren eines Löffels in einer Kokosnuss. Hätten Strände Persönlichkeiten, wäre Bang Por der Introvertierte mit den besten Buchempfehlungen.
Raum zum Atmen (und Denken und Träumen)
Reden wir über die Logistik – denn nichts verdirbt die Stimmung so sehr wie zufällige Menschenmassen. In Bang Por findest du lange, entspannte Sandstrände, wo dein nächster Nachbar eine Krabbe ist, kein Tourist. Hier kannst du endlich mal „Gehmeditation“ ausprobieren, ohne über jemandes Selfie-Stick zu stolpern.
Und hier noch ein Profi-Tipp: Bringen Sie einen Sarong mit, kein Strandtuch. Die Brise hier ist sanft, aber der Sand ist weich genug zum Nickerchen. Einmal bin ich unter einer Palme eingenickt und als ich aufwachte, sah ich einen Gecko, der mein Taschenbuch beäugte. Keine Sorge – wahrscheinlich wollte er es sich ausleihen.
Nahrung für die Seele (und den Magen)
Hören Sie, auch Introvertierte müssen essen, und Bang Por liefert. Verstreut am Ufer finden Sie schlichte Fischbuden, wo der Fang des Tages tatsächlich der Fang des Tages ist. Sie können dem Koch (der möglicherweise die Tante des Besitzers ist) zuwinken und einen Teller mit Tamarindenglasur-Schnapper oder ein grünes Curry bestellen, das schmeckt, als hätte es jemand von Oma gekocht – weil sie es wahrscheinlich getan hat.
Das Beste daran? Keine großen Speisekarten, keine aufdringlichen Kellner, die einen zum „Probieren der Cocktails“ drängen. Man kann gemütlich bei seinem Essen verweilen oder es mitnehmen und mit den Zehen im Sand genießen. Wenn der Himmel in zartes Rosa und Lila übergeht, wird einem klar: Dieses kulinarische Erlebnis braucht man nicht auf Instagram zu posten (es sei denn, man möchte es natürlich).
Dinge, die zu tun sind (oder nicht zu tun – kein Druck)
Bang Por lädt dich nicht gerade dazu ein, Parasailing zu machen, Paddleboard zu fahren oder dich für die Strandolympiade anzumelden. Aber wenn du mal reinschnuppern willst (im wahrsten Sinne des Wortes), empfehle ich dir Folgendes:
- Schnorcheln: Das Wasser hier ist ruhig und klar, perfekt zum unbeobachteten Beobachten von Fischen.
- Strandgut sammeln: Sammeln Sie Muscheln, Treibholz oder einfach nur Ihre Gedanken.
- Lektüre: Das ist das ideale Gebiet, um diesen Roman endlich fertigzustellen. Bonuspunkte, wenn er auf einer Insel spielt.
- Yoga oder Meditation: Das Morgenlicht ist besonders magisch – und außerdem gibt es keine Zuschauer, die Ihren herabschauenden Hund beurteilen.
Und wenn Sie absolut nichts tun möchten, sind Sie in der richtigen Gesellschaft. Bang Por stört das nicht.
Ein paar Insider-Tipps
- Anreise: Mieten Sie einen Motorroller, wenn Sie abenteuerlustig sind (und sicher auf zwei Rädern unterwegs sind), oder winken Sie ein Songthaew (diese Pickup-Taxis) heran. Es ist nicht so abgelegen, wie Sie denken, aber es fühlt sich herrlich abseits der Landkarte an.
- Klein bleiben: Checken Sie in einem Bungalow oder Gästehaus ein, nicht in einem Resort. Sie werden sich gut einleben, gut schlafen und beim Frühstück vielleicht einen anderen Introvertierten kennenlernen.
- Leicht packen: Ein Sarong, ein Buch und deine Lieblings-Playlist. Das ist alles. Keine schicken Schuhe nötig – glaub mir, die sehen im Sand komisch aus.
Das Fazit
Bang Por Beach ist ein Ort, an dem geflüstert wird, nicht geschrien wird. Hier können Introvertierte (und ihre Lieben) endlich innehalten, durchatmen und einfach sein. Keine Angst vor dem, was sie erwartet, keine Erwartungen – nur du, das Meer und vielleicht ein Gecko mit gutem Literaturgeschmack.
Wenn du jemals auf Samui bist und eine Pause vom Lärm brauchst, weißt du, wohin du gehen musst. Ich reserviere dir einen Platz unter der Palme. Aber erzähl es nicht weiter. alle– lass uns dieses Stück Einsamkeit als unser kleines Geheimnis behalten, okay?
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