Hätte man mir vor einem Monat gesagt, dass ich auf einem Paddleboard vor der Küste von Koh Samui wackeln und verzweifelt versuchen würde, vor einer Menge Sonnenanbeter nicht aufs Gesicht zu fallen, hätte ich höflich gelacht und das Thema gewechselt. Doch hier bin ich, trockne immer noch meine Turnschuhe und grinse bei der Erinnerung. Koh Samui mit seinem türkisfarbenen Wasser und der nach Kokosnuss duftenden Brise verspricht Abenteuer, und Paddleboarden klang nach genau der richtigen Mischung aus „cool“ und „Ich hoffe, meine Reiseversicherung deckt das ab“. War es eine Katastrophe oder ein Vergnügen? Tauchen wir ein.
Die Szenerie: Koh Samuis Wasserwunderland
Koh Samui ist nicht einfach nur eine weitere hübsche thailändische Insel – es ist eine farbenfrohe Traumlandschaft aus wiegenden Palmen, goldenem Sand und diesem entspannten Rhythmus, den man nur dort findet, wo Schuhe optional und Straßenessen Pflicht ist. Egal, ob Sie ein erfahrener Wasserratte oder ein Landratte mit dem Gleichgewicht einer neugeborenen Giraffe (schuldig) sind, die Strände der Insel laden dazu ein, etwas Neues auszuprobieren.
Ich habe gewählt Chaweng Beach als Ausgangspunkt. Sie können es auf Google Maps suchen, indem Sie „Chaweng Beach, Koh Samui“ eingeben. Dieser Strandabschnitt ist berühmt für seine lebhafte Atmosphäre, den feinen Sand und einen Horizont voller Paddleboarder, Kajakfahrer und gelegentlich schwimmender Obstverkäufer. Wenn Sie schüchtern sind, gibt es viele ruhigere Orte, aber zum Leute beobachten und für den einfachen Ausrüstungsverleih ist Chaweng der König.
Die Paddleboarding-Fakten: Erwartung vs. Realität
Stellen Sie sich vor: Ich stehe knöcheltief im warmen, kristallklaren Wasser, halte ein Paddel in der Hand und höre zu, wie der Vermieter von Samui Paddleboarding (Sie können in Google Maps danach suchen, indem Sie „Samui Paddleboarding“ eingeben) grinst und sagt: „Keine Sorge, Sie kriegen den Dreh raus. Am Anfang fällt jeder rein!“ Berühmte letzte Worte.
Die Grundlagen? Knie dich aufs Brett, paddel ein Stück hinaus und versuche dann – wenn du dich mutig fühlst – aufzustehen. Einfach, oder? Theoretisch ja. In der Praxis sah mein erster Versuch eher aus wie ein Ziegenbaby, das Schlittschuhlaufen lernt. Trotzdem war das Spritzwasser warm, das Lachen ansteckend und die sanfte Ermutigung meiner Mitpaddler ließ meinen wackeligen Aufstieg wie einen Mannschaftssport erscheinen.
Profi-Tipp: Überlege dir nicht zu viel über deine Haltung. Füße hüftbreit auseinander, Knie leicht gebeugt, den Blick auf den Horizont gerichtet (nicht auf die Zehen). Und lass dein Handy an Land – es sei denn, du willst ein virales Fail-Video drehen.
Vorteile eines Paddleboards: Warum Sie es versuchen sollten (und vielleicht scheitern)
Selbst nach meiner nicht ganz so anmutigen Einführung war ich süchtig. Beim Paddleboarding auf Samui geht es nicht nur um Gleichgewicht – es geht um Perspektive. Gleiten Sie etwas weiter vom Ufer weg, und die gesamte Küste entfaltet sich: Kokosnusshaine, der weiße Turm von Wat Plai Laem Tempel (suchen Sie danach auf Google Maps, indem Sie Wat Plai Laem eingeben), und der entfernte grüne Hügel von Koh Phangan.
Sie werden Schwärme winziger Fische unter Ihrem Board umherflitzen sehen. Vielleicht entdecken Sie einen einheimischen Fischer, der leise singt, während sein Holzboot in der Nähe schaukelt. Und wenn Sie den richtigen Zeitpunkt finden, sitzen Sie in der ersten Reihe und erleben einen Sonnenuntergang, der den Golf von Thailand in geschmolzenes Gold verwandelt.
Geheimtipp: Der frühe Morgen ist magisch. Das Meer ist glasklar, der Strand ist ruhig und die aufgehende Sonne taucht alles in ein pfirsichfarbenes Licht. Die meisten Paddleboard-Verleihe entlang Chaweng und Lamai Beach (Suche nach: Lamai Beach, Koh Samui) öffnet um 8 Uhr morgens – das Aufstehen lohnt sich.
Wo Sie auftanken können: Essen und Leckereien in der Nähe
Nach einer Stunde des Hineinfallens und Hochkletterns werden Sie hungrig sein. Zum Glück liefert Samui Ihnen genau das. Nur einen kurzen Spaziergang vom Chaweng Beach entfernt, stolpern Sie über Coco TamsSuchen Sie auf Google Maps nach „Coco Tam's Samui“ – hier können Sie es sich in Sitzsäcken unter Palmen gemütlich machen und die Pizza aus dem Holzofen dampfend heiß genießen. Bestellen Sie eine frische Kokosnuss, vergraben Sie Ihre Zehen im Sand und lassen Sie Ihre Wasserabenteuer noch einmal Revue passieren.
Lust auf etwas Lokaleres? Dann auf zu Phensiri Thai Restaurant (suchen Sie nach: Phensiri Thai Restaurant, Chaweng) für würzigen Papayasalat und gegrillte Meeresfrüchte, die so gut sind, dass Sie Ihre Stürze beim Paddleboard vergessen werden.
Ein paar letzte Tipps für Anfänger
- Sonnencreme ist Ihr Freund. Die thailändische Sonne macht keine Scherze – auch an bewölkten Tagen.
- Hydratisieren, hydratisieren, hydratisieren. Paddleboarding ist heimtückisch anstrengend. Bringen Sie Wasser mit oder holen Sie sich ein gekühltes Getränk von einem Strandverkäufer.
- Seien Sie geduldig mit sich selbst. Mit jedem Spritzer wirst du besser.
- Überprüfen Sie die Gezeiten und das Wetter. Flut = einfacherer Start, ruhiger Wind = ruhigere Fahrt.
Das Urteil: Katastrophe oder Freude?
Habe ich das Paddleboarding also gleich beim ersten Versuch gemeistert? Weit gefehlt. Aber habe ich gelacht, neue Freunde gefunden und Koh Samui aus einer ganz neuen Perspektive gesehen? Absolut. Paddleboarding ist hier purer, alberner, sonnenverwöhnter Spaß – keine Fähigkeiten erforderlich, nur die Bereitschaft, es zu versuchen, und einen Sinn für Humor, wenn man unweigerlich umkippt.
Wenn Sie auf Koh Samui sind, faulenzen Sie nicht einfach im Sand. Schnappen Sie sich ein Paddleboard, tauchen Sie ein und lassen Sie die Insel ihre Magie wirken. Katastrophe oder Vergnügen? Ich sage beides – denn die besten Abenteuer sind ein bisschen von beidem.
Bereit, Samui zu paddeln, zu platschen und zu schlemmen? Erzähl mir in den Kommentaren von deinen besten (oder schlimmsten) Paddleboarding-Geschichten!
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